Gefühle

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Ein Gefühl kommt selten allein! Gefühle Wahrnehmen und differenzieren lernen!

Mit dem minime Gefühlsprotokoll haben deine Patient:innen die Möglichkeit, das eigene Gefühlserleben zu jedem Zeitpunkt zu dokumentieren, egal ob in der U-Bahn, bei der Familienfeier oder im Büro. Es gibt die Möglichkeit, aus vorgegebenen Gefühlskategorien auszuwählen und die Intensität des jeweiligen Gefühls auf einer Skala zwischen 0 unnd 100 auszuwählen. Es gibt auch die Möglichkeit, ein Gefühl mit eigenen Worten zu beschreiben.

Ein Gefühl kommt selten allein!

Deine Pateint:innen haben zudem die Möglichkeit zu einem Zeitpunkt mehrere Gefühle zu dokumentieren. Über ein separates Notizfeld können jeweils weitere Beobachtungen festgehalten werden (bspw. Auslöser oder Gedanken oder Verhaltensweisen).

Mit der “Planen” Funktion können deine Patient:innen einmalige oder mehrmalige Einträge zu ihrem Erleben planen. Alle geplanten Einträge werden im Dashboard deiner Patient:innen abgebildet und können mit einer Erinnerung per Push-Notification versehen werden.

Zusammenhänge zwischen Denken, Fühlen und Handeln besser verstehen

In der Verlaufsansicht werden alle Einträge mit aussagekräftigen Symbolen dargestellt. Mit der Auswahl einzelner Kategorien (“Filter”) kann für jedes Gefühl ein individuelles Wochenprotokoll erstellt werden. Hierdurch lassen sich beispielsweise anschauliche Angst- oder Wutwochenprotokolle erstellt werden. Zudem können alle Kategorien auch gemeinsam dargestellt werden. Hierdurch unter anderem Möglich den Zusammenhang zwischen Denken, Fühlen und Handeln anschaulich darzustellen.

Weitere Informationen zum Minime Gefühlsprotokoll

In der Verhaltenstherapie ist die Dokumentation von Gefühlen essenziell, da sie hilft, emotionale Reaktionen besser zu verstehen und zu analysieren. Gefühle sind oft eng mit bestimmten Gedanken und Verhaltensmustern verbunden, und ihre Erfassung kann Aufschluss darüber geben, welche Situationen oder Auslöser zu intensiven emotionalen Reaktionen führen. Durch die Dokumentation von Gefühlen können Therapeut:innen und Patient:innen gemeinsam erkennen, welche Emotionen häufig auftreten und in welchen Kontexten sie sich manifestieren. Dies ermöglicht es, gezielte Interventionen zu entwickeln, um negative Emotionen zu regulieren und positive Gefühle zu fördern. Die bewusste Auseinandersetzung mit Gefühlen unterstützt Patient:innen dabei, emotionales Bewusstsein und Resilienz zu entwickeln, was den Therapieerfolg nachhaltig stärkt.

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